eine besondere Musikstunde
In der Volksschule Schwarzenau werden immer wieder spezielle Anlässe benutzt, um den üblichen Unterricht erfolgreich aufzulockern.
SCHWARZENAU / Nach Josef Haydn 2009 gedachte man heuer am 11. Juni in der Volksschule Schwarzenau des vor 200 Jahren geborenen Komponisten Robert Schumann. Wieder waren Mitglieder des Ensembles K.u.K. gekommen, diesmal brachten sie eine schulkindergerechte Abwandlung ihres Programms „Meister Schu(h)mann – Schuster Knieriem“ mit. Dies ist eine Verquickung von Auszügen aus dem „Lumpazivagabundus“ von Johann Nestroy und passenden Kompositionen von Zeitgenosse R. Schumann. Johann Panzer als Knieriem und Christina Kramer als Leim brachten alle Schulkinder und einige erwachsene Ehrengäste zum herzlichen Lachen, während das Klavierspiel Gabriele Kramer-Webingers für absolute Stille im Auditorium sorgte. Ihre Tochter Christina sang sehr bewegend ebenso wie Johann Panzer einige bekannte Schumann-Lieder, deren Inhalt zuvor erklärt wurde. Die Begeisterung der SchülerInnen aller vier Klassen schwoll noch einmal mehr an, als Christina Kramer als Kiddy-Contest-Siegerin von 1995 entlarvt wurde. Eine Autogrammstunde wurde daraufhin unvermeidlich. Zur eröffnenden Begrüßung der damit verblüfften Gäste hatten die „Schwarzenauer Schulspatzen“ übrigens ihren Beitrag zum Zwettler Bezirksjugendsingen (15. Juni) zum Vortrag gebracht.
Hatten viel Freude mit der speziellen Schumann-Nestroy-Stunde: Maria Höpp-Winna, Alexandra Wazlawik, Schulleiterin Emma Maria Siegl, Erna Helmel, Sabine Almeder, Gabriele Kramer-Webinger, Pfarrer Friedrich Mikesch, Waltraud Hainzl, Christina Kramer, Eva Wolf-Exel, Gerhard Siegl, Aloisia Österreicher und Johann Panzer (v.l.n.r.).
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